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Bevor deutsche Bands Youtube nutzten, gab es "Crazy Combos". Als Wettbewerb eines Videovereins existierte dieses Projekt von 1994 bis 2004. DJ Tanz war in den letzten fünf Jahren dort der "Moderator". Also er präsentierte die Filme. Viermal hatte Crazy Combos einen eigenem Stand auf der Musikmesse Frankfurt. Und da taucht auch erstmals der Name "DJ Tanz" auf.
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Niedlich, hm? Tanzi am Ende des Letzten Jahrtausends - das war sein offizielles Crazy-Combos-Pressefoto :-)

Hier eine Beschreibung des Wettbewerbs in seiner Blütezeit, recherchiert und noch gefunden am 28.3.2011:

Crazy Combos   Musikvideos aus dem deutschsprachigen Raum

Crazy Combos ist eine Form der Präsentation von Musikvideos außerhalb ihrer kommerziellen Verwertung und an mehr Orten als immer nur im Fernsehen. Die aktuelle Gestaltung wächst aus den Erfahrungen des Wettbewerbs "Crazy Combos" für Musikvideos, den der BVJA von 1994 bis 2004 durchführte.
Die Musikvideos laufen bei Raves, in Kinos und in den offenen Kanälen des Fernsehens, im Internet und auf Messen (Musikmesse Frankfurt, Photokina Köln, Funkschau Berlin).
Crazy Combos ermutigt Musikerinnen und Musiker, ihr Musikvideo in Eigenregie zu drehen. Crazy Combos spricht Videogruppe an, mit Musikern ein Video zu produzieren.

Der Amateurstatus der Musiker ist Grundbedingung für die Teilnahme. Die KomponistInnen der Musik sollten noch nicht bei der GEMA gemeldet sein. (Diese Spielregel war der Killer des Projektes: Die GEMA hat in zwei Prozessen Geld vom Veranstalter erpresst, mit diesen klotzigen Anwälten, die behaupten und den ahnungslosen Richter echt rumkriegen: Wer Musik aufführt, ist immer GEMA. Bah.)